Es ist viel passiert.....

 .... in den letzten Jahren. Die Pandemie-die hier aber kein Thema sein soll. Im Hintergrund wurde natürlich auch gewerkelt aber Ende 2021 nach einer OP bei mir hieß es langsam Sachen zusammenpacken bis Juni 2022. Dann ging es los Richtung.....? .........Fähre.

 

 

 Also nicht nach Süden sondern nach Norden. Und mit der Fähre noch weiter Richtung Norden bis ins schwedische Värmland direkt an den längsten Fluss Schwedens, der nicht ins Meer mündet sondern in den Vänern See. Er war auch der letzte schwedische Fluss auf dem noch Flößerei betrieben wurde. Im Sommer kann man hier zwischen Branäs und Edebäck kann man hier Floß fahren.  Man muss aber nicht Floß fahren man kann auch Kanu fahren, Angeln, Reiten auf der Ranch (hier gibt es in der Nachbarschaft sogar gleich 2) wandern und Einiges mehr.

Ganz in der Nähe von uns nur wenige km weiter westlich auf der anderen  Flußseite grob gesagt gibt es eine Elchfarm, wobei man hier auch gut in freier Wildbahn die Elche hier in unmittelbarer Nähe sehen kann. 

 

Karlstad liegt "nur" 100 km als 1,5 Stunden entfernt. Das nächste Dorf und die Schule liegt 7km entfernt. Das Dorf ist kleiner als das Dorf mit 1700 Einwohnern in Deutschland, fasst mit den umliegenden Häusern etwa genauso viele Einwohner hat aber im Gegensatz zum deutschen Ort eine Schule bis zur 9. (vergleichbar mit der deutschen 10.) Klasse , 2 Supermärkte, einen Handarbeitsladen, einen Gartenfachhandel, ein kleiner Baumarkt eine Tankstelle 2 Elektrogeschäfte und 3 Pizzerias. (Im deutschen Dorf gibt esmittlerweile einen Tante m Laden, als wir noch da wohnten nicht, da gab es nur einen Bäcker und einen Metzger.)

Aber jetzt zeig ich euch lieber den Ausblick auf den Fluss von unserer Veranda aus:

Es fühlte sich an wie nach Hause kommen an, gefühlt war es schon unsere Heimat. Wir lieben unser rotes Schwedenhaus: 

Wir hatten  hier bisher eine  wunderbare Zeit, so schöne extrem intensive Regenbögen, viel Sonne wenig Mücken.    

 

Wir haben grandiose Sonnenuntergange mit so sattenFarben gesehen. Wir hatten lange Nächte, die keine Nächte  sind weil die Abenddämmerung  direkt in die Morgendämmerung übergeht. Das rechte Bild oben ist um 0:35 Uhr entstanden am 30.06. So viel dunkler wird es da nicht mehr. Man kann zu dieser Jahreszeit keine Sterne mehr sehen. Der Blick ist dort aus dem Schlafzimmerfenster fotografiert. pünktlich jeden Tag um 23 Uhr konnten wir da auf der Pferdekoppel auch Füchse sehen.

 

Dann kam der Herbst 2022 und mit ihm wieder so schöne bunte leuchtende Farben. Es war gar nicht so kalt. Wir hatten  zum  Teil Mitte November noch 16-19 Grad in der Sonne und konnten gemütlich draußen sitzen zur Fika Zeit. später Nachmittag zog oft der Nebel vom Fluss über den Weg zu Koppel um unser Haus. Das geht zum Teil so schnell das man zuschauen kann innerhalb weniger Minuten. Das schafft so eine geniale Atmosphäre.

 Und dann wurde es Im Dezember malrichtig kalt. Also unter -15 Grad Schnee lag diese Wintersaison  nicht so viel, aber immer noch deutlich mehr als in Süddeutschland hatten, denn dort lag meistens gar keiner geschweige denn das wir weiße Weihnachten dort hatten.

 In der 2. Novemberhälfte   schneite es ein wenig, mehr Schnee kam etwas später 2022 . Diese Bilder und Highlights zeige ich euch die nächsten Male sowie Polarlichter und warum wir überhaut nach Schweden gezogen sind. 

 

Liebe Grüße Elisabeth